Roundtable 1: Digitale Teilhabe älterer Menschen und die "Alterslücke"

Teaserbild Jubiläum: Weiße Schrift "20 Jahre Stiftung Digitale Chancen" auf türkisem Hintergrund mit goldenem Konfetti

Die Bevölkerungsgruppe der Senior*innen ist hinsichtlich des Alters und weiterer Aspekte heterogen, nach wie vor bestehen in Bezug auf die digitale Teilhabe große Unterschiede. So offenbart sich eine deutliche digitale Spaltung (Alterslücke) ab einem Alter von 80 Jahren, die aus Faktoren wie Zugang, Kompetenzen, individuellen Bedarfen und einem nicht erkannten bzw. erwarteten Nutzen resultiert.

Um einen differenzierten Blick auf die digitale Teilhabe älterer Menschen zu werfen, analysierten wir mit Expert*innen und Projektpartner*innen den Status quo und beleuchteten die Potenziale, die aktuelle und zukunftsträchtige Technologien für ältere Menschen in verschiedenen Lebenssituationen bieten und welche Herausforderungen damit einhergehen. In drei separaten Austauschrunden wurde der Schwerpunkt dabei jeweils auf einen Bereich gelegt:

  • Privates Wohnen und Angebote in der Nachbarschaft: Souveräne Nutzung digitaler Technologien
  • Komfort, Gesundheit und Pflege zu Hause: Neue Wege der Unterstützung und der Versorgung
  • Stationäres Wohnen und Pflege: Menschen unterstützen - nicht ersetzen

Diskutiert wurde dabei insbesondere der Zusammenhang von digitalen Technologien, Diensten und Anwendungen sowie den für die Nutzung benötigten Kompetenzen und dem Bedarf an Unterstützung und Assistenz.

Der Roundtable wurde in Kooperation mit dem Zustifter Telefónica Deutschland durchgeführt und feiert zugleich das 10-jährige Jubiläum des gemeinsamen Projektes „Digital mobil im Alter“.
 

Herbert Kubicek, Gründungsmitglied, Stifter und langjähriger Vorstand der Stiftung Digitale Chancen veröffentlicht regelmäßig Beiträge zum Thema in seinem Blog.

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