Forschungsbericht: neue Erkenntnisse über mobile Medien und Kinder
Veröffentlicht für den Safer Internet Day 2014, repräsentiert der Bericht die Ergebnisse der quantitativen Befragung, an welcher 2500 Kinder in fünf EU-Ländern beteiligt waren.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Smartphone- und Tablet-Nutzer beschäftigen sich mehr mit der Kommunikation und den Unterhaltungsmöglichkeiten. Sie verfügen außerdem über ein höheres Niveau an digitalen Kenntnissen, Kenntnissen zur Sicherheit und kommunikativen Fähigkeiten. Allerdings sind sie Online-Risiken eher ausgesetzt.
- Risiko bedeutet nicht unbedingt Schaden. Während Smartphone- und Tablet-Nutzer mehr Risiken begegnen, berichten sie nicht über mehr schädliche Erfahrungen. Mobiler Internetzugang und mobile Internetnutzung sind daher keine Faktoren von Verwundbarkeit.
- Kinder sagen, dass sie mit Online-Inhalten unglücklich sind. Während mehr als vier von zehn (43%) 9- bis 16-Jährige mit den für sie verfügbaren Online-Inhalten sehr zufrieden sind, tendieren jüngere Kinder mehr dazu, ihre Unzufriedenheit über Online-Inhalte auszudrücken - nur 33% der 9- bis 10-Jährigen sagen, es gibt viele gute Dinge, die man online tun kann, die für Kinder in ihrem Alter angebracht sind.
- Kinder in Dänemark und Rumänien sind mehr Risiken ausgesetzt, als ihre Altersgenossen in Irland, Italien und Großbritannien.
Den vollständigen Bericht "Net Children Go Mobile - risks and opportunities" können Sie hier einsehen.