Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.: Der deutsche Gamer ist im Durchschnitt 31 Jahre

Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) hat Ergebnisse der Studie "Gamer in Deutschland 2011" veröffentlicht. Zur Datenerhebung wurden 25.000 deutsche Gamer ab 10 Jahren von der GfK befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für 70 Millionen Deutsche. Die Untersuchung verdeutlicht: 23 Millionen Deutsche spielen regelmäßig Computer- oder Videospiele. Der deutsche Gamer ist im Durschnitt 31 Jahre alt und 44 Prozent der Gamer sind weiblich. Ein Gamer spielt mindestens 1 bis 2 Mal pro Monat, doch nur 14 Prozent der Gamer der Altersgruppe 50plus spielen mehrmals im Monat Computer- oder Videospiele. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen spielen insgesamt 69 Prozent Video- oder Computerspiele und in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen sind es 46 Prozent.

 

Die Anzahl der Spieler für die gängigen Plattformen zeigt: 17,2 Millionen Deutsche spielen am PC, 9,2 Millionen nutzen eine Heimkonsole und 6,7 Prozent spielen auf einer mobilen Konsole. Weitere Merkmale der Gamer sind: In allen Einkommensklassen wird ähnlich viel gespielt. Das durchschnittliche Nettoeinkommen eines Haushaltes, in dem Computer- oder Videospiele gespielt werden, liegt bei 2.350 Euro. Zudem haben 27 Prozent der Gamer einen Hochschulabschluss, 35 Prozent haben die Schule mit dem Abitur beendet und 33 Prozent verfügen über einen Hauptschulabschluss. Die Ergebnisse der Befragung zeigen auch: 27 Prozent der Deutschen, die in Singlehaushalten leben, spielen Computer- oder Videospiele. 38 Prozent der Spieler leben in einem 3-Personen-Haushalt und 44 Prozent der Game-Fans leben sogar mit 5 oder mehr Personen in einem Haushalt.

 

Weitere Informationen zur Studie "Gamer in Deutschland 2011" entnehmen Sie bitte dem Download in deutscher Sprache.


Quelle: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.