Das Pew Internet & American Life Project arbeitet gemeinnützig und veröffentlicht Informationen über Verhalten und Trends der US-Amerikaner und der restlichen Welt. Die Initiative ist eines der sieben Projekte des Pew Research Centers und hat jetzt einen neuen Report zum Thema "Der mobile Unterschied" veröffentlicht. Um besser untersuchen zu können, welchen Einfluss verkabelte und mobile Informations- und Kommunikationsgeräte auf das Verhalten der US-amerikanischen Nutzer haben, wurden die Nutzer in zehn verschiedene Typen eingeteilt und ihr Verhalten bezüglich Vorlieben und Neigungen untersucht.
Der Report sagt, dass diejenigen, die sich auf beweglichem Wege an Informations- und Kommunikationstechnologien anschließen könne, auch aktiver in Bezug auf das digitale Leben agieren. Fünf der insgesamt zehn Gruppen, sie machen etwa 39 Prozent der erwachsenen Bevölkerung aus, haben bemerkt, dass die Häufigkeit ihre Internetnutzung in dem Maße zunahm, in dem das Vertrauen in mobile Geräte wuchs. Zum Vergleich: 14 Prozent der US-Amerikaner sind bisher noch vollkommen weg vom Netz.
Die meisten drahtlosen US-Amerikaner bewerten die mobile Beschleunigung in Bezug auf ihre digitalen Angewohnheiten positiv. Zu den fünf Gruppen, die sich durch die Mobilität motiviert fühlen und zu denen 39 Prozent der US-Amerikaner gehören, zählen: Die Gruppe der "digitalen Kollaborateure", das sind acht Prozent der Erwachsenen. Sie vertiefen sich in den digitalen Lifestyle, um sich mit anderen Online-Nutzern auszutauschen. Eine weitere Gruppe ist die der "Media Movers", sie machen sieben Prozent aus und nutzen ihre Informationsapparate als Plattform, um digitalen Inhalt mit anderen auszutauschen.
Die "Roving Nodes" (übersetzt: Faserknoten), das sind neun Prozent der Nutzer, setzten mobile Verbindung ein, um persönliche Produktivität zu nutzen. Die "ambivalenten Netzwerker" sind zusammengesetzt aus sieben Prozent der US-Amerikaner, die mobile Verbindungen gerne für soziale Netzwerke nutzen, aber gereizt sind, weil sie für andere so erreichbar sind. Außerdem gibt es die Gruppe der "Mobilen Neuen", sie machen acht Prozent aus und haben sich gerade an Mobiltelefone gewöhnt.
Die übriggeblieben 61 Prozent der erwachsenen US-Amerikaner sind die eher unbewegliche Mediennutzermehrheit. Viele von ihnen sind zufrieden, an eine Breitbandverbindung angeschlossen zu sein, um zu kommunizieren und sich auszutauschen. Die Nutzer dieser fünf Gruppen verwenden ihre mobilen Geräte hauptsächlich zum Telefonieren und weniger zum Verbinden mit dem Internet. Außerdem finden sie hereinkommende Nachrichten oft aufdringlich. Weitere Informationen zum Report entnehmen Sie bitte dem Download.