Soziale Netzwerkplattformen sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene nutzen sie, um Kontakte zu pflegen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dabei müssen und wollwn sie zahlreiche Informationen über sich preisgeben. Dies kann dazu führen, dass sie ihre eigene Privatsphäre gefährden. Die Nutzung der Plattformen erfolgt in einem Spannungsfeld zwischen wahrgenommenen Chancen und Risiken.
Die vorliegende Studie untersucht, wie 12- bis 24-Jährige Soziale Netzwerkplattformen nutzen, welche Informationen sie von sich dort preisgeben, wie sie die Risiken einschätzen und ihre Privatsphäre online schützen. Diese Fragestellungen wurden in einer empirischen Untersuchung mit einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden beantwortet.
Neben qualitativen Interviews mit jungen Nutzern und Experten wurde eine standardisierte Befragung inklusive einer Trackingstudie durchgeführt. Außerdem beinhaltet der Band ein ausführliches Rechtsgutachten zum Datenschutz. Anhand der Ergebnisse wurden Gestaltungsvorschläge für den Gesetzgeber und die Medienpädagogik formuliert.
Die Studie als Download finden Sie hier: Studie "Digitale Privatspäre"