Informationsquelle Internet bei Gesundheitsfragen immer wichtiger


Die im März 2003 in Englisch erschienene Studie „European Union citizens and sources of information about health“ beschäftigt sich mit der Frage, auf welchem Wege Menschen in der Europäischen Union sich Informationen zum Thema Gesundheit beschaffen. Ein besonders intensiver Fokus wurde vor allem auf das Internet gelegt. Ergebnis: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Informationsquelle.

Laut der Studie greifen insgesamt 23 Prozent aller Menschen in der Europäischen Union auf das Informationsangebot im Internet zurück - 14,2 Prozent seltener als einmal pro Monat, 4,5 Prozent einmal pro Monat, 3 Prozent einmal pro Woche und 1,4 einmal pro Tag. Wobei die Differenzen im Nutzerverhalten zwischen den einzelnen Ländern sehr ausgeprägt sind. Besonders rege bei der Informationsbeschaffung über das Internet seien Dänemark (41,4 Prozent), Niederlande (38,7 Prozent), Schweden (33,5 Prozent) und Luxemburg (32,4 Prozent), das Schlusslicht bilden dagegen Griechenland (11,7 Prozent), Spanien (13,5 Prozent) und Frankreich (15,3 Prozent). Deutschland platzierte sich mit 24 Prozent im schwachen Mittelfeld.


European Opinions Research Group

Quelle: Europäische Union