Integration in der Informationsgesellschaft

Die Verbreitung des Internet in den traditionell benachteiligten Gruppen - Menschen mit niedrigem Einkommen, Arbeitslose, Menschen mit Behinderungen, SeniorInnen und Menschen mit niedrigem Bildungsniveau - liegt weiterhin deutlich zurück hinter der übrigen Bevölkerung. Politiker haben sich dem Ziel verpflichtet, Internetzugang für alle zu schaffen, weil Grund zu der Annahme besteht, dass der Ausschluss aus der digitalen Welt den sozialen Ausschluss weiter festigt.

In dieser Fallstudie wird der potentielle Beitrag der Wirtschaft zur digitalen Integration untersucht. Zugang und Inhalt werden als bedeutende Triebfedern für die digitale Integration berücksichtigt. Andere Triebfedern wie z. B. Medienkompetenz sind ebenfalls von Bedeutung, werden jedoch im Rahmen dieser Studie nicht behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Internet als einer der bedeutendsten digitalen Techniken für die Entwicklung einer integrativen Informationsgesellschaft.

Die Ziele der Fallstudie sind insbesondere

  • Identifizierung von Barrieren für eine weitere Verbreitung von Internetzugang und -nutzung,
  • Aufzeigen von Wegen, wie die Wirtschaft die digitale Integration fördern kann,
  • Identifizierung von strategischen Mechanismen, um die Wirtschaft zu einem Beitrag zur digitalen Integration zu motivieren,
  • Empfehlungen an Politik und Wirtschaft für eine integrative Informationsgesellschaft.


Sie finden hier als Ergänzung der vollständigen englischsprachigen Studie eine deutsche Zusammenfassung sowie ein englisches Abstract.


Vidhya Alakeson, DEESD-Digital Europe: e-business and sustainable development