Anders als zur Pionierzeit des Netzes ist es heute keine Selbstverständlichkeit mehr an einen Medienwandel direkt-demokratische Erwartungen zu knüpfen. Mit dem demokratisch-interaktiven Potential des Web 2.0 setzt sich der vorliegende Beitrag des Politikwissenschaftlers Claus Leggewie auseinander.
Es handelt sich um die erweiterte schriftliche Fassung des Vortrages 'Demokratie 2.0 - Wie kollaboratives Netzwissen Bürgerbeteiligung stärken kann', der vom Autor im Rahmen der Tagung 'Weblogs, Podcasting und Videojournalismus - Neue Medien zwischen demokratischen und ökonomischen Potentialen' am ZKM in Karlsruhe gehalten wurde. Der Vortrag ist im gleichnamigen Band im d-punkt Verlag erschienen.