Studie: E-Government-Wachstum in Europa verliert an Fahrt

Noch zu wenige Dienste haben die volle Transaktionsstufe erreicht

Der Grad der Nutzbarkeit behördlicher Dienstleistungen über das Internet ist in Europa im Laufe eines Jahres von 60 auf 67 Prozent gestiegen. Auch wenn damit weiterhin ein Wachstum zu verzeichnen ist, hat sich doch die Geschwindigkeit reduziert. Insgesamt konnte Österreich den größten Fortschritt bei seinen E-Government-Aktivitäten verzeichnen und legte um 27 Prozentpunkte auf nun 83 Prozent zu. Auch Deutschland wuchs von 48 auf 52 Prozent. Dies ergab die vierte Ausgabe der Studie zum elektronischen Serviceangebot der Öffentlichen Hand, die Cap Gemini Ernst & Young im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt hat. Untersucht werden 20 Dienstleistungsangebote für Bürger und Unternehmen in den 15 EU Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island und der Schweiz.


Cap Gemini Ernst & Young

Quelle: Cap Gemini Ernst & Young