handysektor

Handysektor ist ein gemeinschaftliches Projekt der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs). Die Seite bietet eine werbefreie Informationsplattform für Jugendliche. Im Mittelpunkt des Angebots steht die sichere Nutzung von Handys und Smartphones. Cybermobbing, Datenschutz oder versteckte Kosten sind Risiken, mit denen sich Jugendliche konfrontiert sehen. Gleichzeitig lassen sich mobile Medien aber auch kreativ nutzen. Auf beide Aspekte geht handysektor.de ein.

Auf handysektor.de erhalten Sie einfache Praxistipps, empfehlenswerte Internetseiten für Jugendliche oder Bausteine zu Unterrichtseinheiten. Dabei gibt es für Eltern und Pädagogen jeweils einen eigenen Bereich.


Bürgerschaftliches Engagement wird mehr denn je gebraucht

Unter dem Titel "Forum Bürgergesellschaft" diskutierten am 6. und 7. April 2006 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen, Verwaltung, Medien, Verbänden, Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen über das Thema: "Bürgerschaftliches Engagement und soziale Ungleichheit". Zu dem Forum in Schloß Diedersdorf südlich von Berlin hatte die Stiftung Bürger für Bürger eingeladen. Lesen Sie im Folgenden das Fazit zur Veranstaltung von Jürgen Schultheis (Frankfurter Rundschau).

Keine Zunahme bei Konflikten um den Mobilfunk

Trotz intensiven Mobilfunk-Netzausbaus konnte ein weiterer Anstieg von Konfliktfällen mit betroffenen Bürgern vermieden werden. Diese zentrale Botschaft des 4. Jahresberichts der Mobilfunkbetreiber zur Umsetzung ihrer Selbstverpflichtung vom Dezember 2001 greifen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung auf.

Die alltägliche elektronische Erfassung des Menschen durch Staat und Wirtschaft (Teil I)

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Hartmut Lubomierski fordert, dass die Strukturen der Informationsgesellschaft auf eine freiheitliche und selbstbestimmte Kommunikation ausgerichtet werden müssen, und nicht auf überwachung. In seinem Tätigkeitsbericht 2004/2005, der am Dienstag, den 11.04.06 der öffentlichkeit vorgelegt wurde, stellt er dar, dass der gläserne Mensch längst Realität ist, dass aber dieser Befund bei den Menschen keine ängste mehr auslöse. Die Diskussion um informationelle Selbstbestimmung versus Sicherheit werde zuwenig diskutiert. So stellt er die kritische Frage: "Ist uns bewusst, dass wir mit jedem Schritt, der zu mehr Sicherheit führen soll, zugleich etwas von unserer Freiheit und unserem Recht auf Selbstbestimmung aufgeben?".

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Vom Knüpfen romantischer Bande im Internet

In Amerika erfreut sich die Anbahnung von romantischen Beziehungen über das Internet großer Beliebtheit. So geben 74 Prozent der amerikanischen Internet-Singels an, schon einmal das Internet im Kontext einer mit Dating verknüpften Tätigkeit aufgesucht zu haben.


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