Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, mit den beiden Stadtmedienzentren Stuttgart und Karlsruhe, bietet medienpädagogische Beratungen und Fortbildungen für Lehrkräfte und Beschäftigte der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung an. Das Landesmedienzentrum unterstützt die Auswahl geeigneter Medien im Unterricht. Die Beratungen, sowie die Fortbildungen klären über Gefahren bei der Nutzung von Medien auf und fördern einen sicheren Umgang mit Medien. Speziell für Eltern bietet das Landesmedienzentrum im „Eltern-Medienmentoren-Programm“ Veranstaltungen, die Sie über die Mediennutzung ihrer Kinder informieren und zu einer kompetenten Medienerziehung anleitet.

 

Sie möchten mehr über die Begeisterung Ihrer Kinder für Smartphone und Internet wissen? Was sind die Chancen und Risiken der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen? Antworten erhalten Sie in den Veranstaltungen des Landesmedienzentrums zu Themen wie „Sicherheit im Internet“ oder „Digitale Spiele“.   


Informationstechnologie für Menschen mit Behinderungen.

Die moderne Computer- und Kommunikationstechnik bietet neue Chancen für Menschen mit Behinderungen. Bis dato kaum vorstellbare
technische Hilfsmittel unterstützen Menschen mit Handicaps und ermöglichen ihnen eine bessere Teilhabe in der Gesellschaft. Allerdings können
nicht sämtliche im Leben notwendige Hilfen von Maschinen geleistet werden. Bei allen positiven Möglichkeiten darf man sich deshalb nicht über
die vorhandenen Grenzen täuschen.

Wichtige Helfer beim Umgang mit Computern.

Über die besondere Bedeutung von Computern für Menschen mit Behinderungen mag sich manch ein `Nichtbehinderter´ im Unklaren sein. Ohne elektronische Unterstützung kann sich beispielsweise ein Mensch mit schwersten Sprachstörungen seiner Umwelt kaum mitteilen. Ein über eine
Tastatur gesteuertes Sprachausgabesystem erlaubt dem sprachgestörten Menschen dagegen auch eine Kommunikation mit Leuten, die nicht an seine spezifische Ausdrucksweise gewöhnt sind.

Neue Barrieren bei der Computerbenutzung

Auch für die Mausfunktion gibt es verschiedene Alternativlösungen. Für manche Behinderte ist bereits der Einsatz eines Touch-Screen hilfreich,
da beim unmittelbaren Arbeiten am Schirm die Koordination von Mausbewegung auf dem Tisch und Zeigerbewegung auf dem Bildschirm
entfällt. Kann eine Standard-Maus aus anderen Gründen nicht eingesetzt werden, sind gegebenenfalls Tableaus, Joysticks oder Trackballs aus
dem Standardzubehör nutzbar. Weitere spezielle Eingabemittel sind Mini-Joystick, fußbediente Maus, zungenoperierte Maus, ein am Kopf
befestigter Infrarotsender oder die Eingabe per Augenb

Weitere Anwendung für PC und Co.

PC & Co haben längst auch im klassischen Hilfsmittelbereich Einzug gehalten, allerdings nicht ganz so offensichtlich. Die früheren Generationen
von Elektrorollstühlen mit einfacher Steuerung per Momentenregelung wurden verdrängt durch Systeme mit geschwindigkeitsgeregelter
Steuerungstechnik auf Basis von Microcontrollern. Hierbei sind Fahrparameter programmierbar, zusätzlich lassen sich verschiedene
Bedienelemente einsetzen und über definierte (digitale) Schnittstellen zusätzliche Sondersteuerungen anschließen.

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Interkultureller Medienwettbewerb für junge Leute bis 25 Jahre: MIXED LINX (Presseinformation)

In diesem Jahr findet erstmalig der interkulturelle Medienwettbewerb Mixed Linx statt. Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre sind aufgerufen, Medienbeiträge zum Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in Deutschland einzureichen. Wo klappt es gut im Alltag? An welchen Stellen gibt es Probleme? Und was kann man tun? Phantasievolle, kreative, witzige und konstruktive Projekte und Beiträge werden gesucht und prämiert!