Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein

Die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein prüft den privaten Rundfunk und überwacht die rechtlichen Bestimmungen von Internetseiten von verschiedenen Anbietern. Ein Schwerpunkt setzt die Medienanstalt auf die nachhaltige Förderung der Medienkompetenz. Die Projekte der Medienanstalt klären über Chancen und Risiken der digitalen Medien auf.

 

Ein Projekt der Medienanstalt ist das Magazin „scout – Der medienkompetente Begleiter für Eltern und Pädagogen“. Das Magazin informiert Sie über die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und bereitet für Sie neue Themen der Medienbildung auf. Außerdem erhalten Sie Tipps zu praxisnahen Projekten der Medienkompetenzförderung und Veranstaltungen. 


Bundesverband der Verbraucherzentralen verurteilt EU-Pläne zur Vorratsdatenspeicherung

Als Bedrohung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Pläne der Europäischen Kommission zur Vorratsdatenspeicherung von Telefon- und Internetdaten bezeichnet, die am Montag, den 12.12.05 im Europaparlament diskutiert werden sollen.

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EU auf dem Weg in den überwachungsstaat?

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat vor ausufernden Pflichten zur Speicherung persönlicher Kommunikationsdaten in der EU gewarnt, die mit den neuen EU-Plänen zur Speicherung der Kommunikationsdaten von Telefonaten, E-Mails, SMS-Verbindungen u.a.m. anstehen. Der Bundesverband plädiert vor allem für eine Begrenzung der Speicherdauer auf maximal 6 Monate und verwehrt sich dagegen, dass die Kosten für die Speicherung auf die Unternehmen abgewälzt werden: "Wenn die Behörden schon die privaten Daten der Bürger aus Sicherheitsgründen überwachen wollen, sollten sie zumindest dafür bezahlen", sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Rohleder.

Ranking-Studie zur E-Partizipation deutscher Großstädte

Die Studie der Initiative eParticipation "Elektronische Bürgerbeteiligung" untersucht die Stadtportale deutscher Großstädte hinsichtlich ihrer Nutzerfreundlichkeit, Adressierbarkeit des virtuellen Rathauses, Aufforderung zur Beteiligung an der politischen Entscheidungsfindung und anderen Kriterien.