Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien setzt einen Schwerpunkt auf Fortbildungen und Veranstaltungen zur Förderung der Medienkompetenz. Die Fortbildungen richten sich an aktuelle und zukünftige Lehrkräfte, sowie Erzieherinnen und Erzieher. Die Landesanstalt bietet auch eine Informationsveranstaltung an, die im Rahmen eines Pädagogischen Tages über das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen aufklärt und auf mögliche Gefahren aufmerksam macht.

Durchstöbern Sie das Fortbildungsangebot zu den Themen Jugendschutz in Medien, Medienkompetenz oder Zuhörförderung auf der Webseite. Sie können auch individuell Elternabende oder Informationsveranstaltungen zu Themen der Medienwelt in Ihrer Einrichtung mit den Experten der Landesanstalt planen und durchführen.

Zusätzlich bieten auch die neun regionalen Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle Fortbildungen insbesondere zur praktischen Gestaltung von Medien an. Dort können Sie Fähigkeiten in der Erstellung eigener Beiträge für Radio, Fernsehen oder das Internet erwerben.


Bürgerschaftliches Engagement wird mehr denn je gebraucht

Unter dem Titel "Forum Bürgergesellschaft" diskutierten am 6. und 7. April 2006 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen, Verwaltung, Medien, Verbänden, Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen über das Thema: "Bürgerschaftliches Engagement und soziale Ungleichheit". Zu dem Forum in Schloß Diedersdorf südlich von Berlin hatte die Stiftung Bürger für Bürger eingeladen. Lesen Sie im Folgenden das Fazit zur Veranstaltung von Jürgen Schultheis (Frankfurter Rundschau).

Keine Zunahme bei Konflikten um den Mobilfunk

Trotz intensiven Mobilfunk-Netzausbaus konnte ein weiterer Anstieg von Konfliktfällen mit betroffenen Bürgern vermieden werden. Diese zentrale Botschaft des 4. Jahresberichts der Mobilfunkbetreiber zur Umsetzung ihrer Selbstverpflichtung vom Dezember 2001 greifen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung auf.

Die alltägliche elektronische Erfassung des Menschen durch Staat und Wirtschaft (Teil I)

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Hartmut Lubomierski fordert, dass die Strukturen der Informationsgesellschaft auf eine freiheitliche und selbstbestimmte Kommunikation ausgerichtet werden müssen, und nicht auf überwachung. In seinem Tätigkeitsbericht 2004/2005, der am Dienstag, den 11.04.06 der öffentlichkeit vorgelegt wurde, stellt er dar, dass der gläserne Mensch längst Realität ist, dass aber dieser Befund bei den Menschen keine ängste mehr auslöse. Die Diskussion um informationelle Selbstbestimmung versus Sicherheit werde zuwenig diskutiert. So stellt er die kritische Frage: "Ist uns bewusst, dass wir mit jedem Schritt, der zu mehr Sicherheit führen soll, zugleich etwas von unserer Freiheit und unserem Recht auf Selbstbestimmung aufgeben?".

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Vom Knüpfen romantischer Bande im Internet

In Amerika erfreut sich die Anbahnung von romantischen Beziehungen über das Internet großer Beliebtheit. So geben 74 Prozent der amerikanischen Internet-Singels an, schon einmal das Internet im Kontext einer mit Dating verknüpften Tätigkeit aufgesucht zu haben.