Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien setzt einen Schwerpunkt auf Fortbildungen und Veranstaltungen zur Förderung der Medienkompetenz. Die Fortbildungen richten sich an aktuelle und zukünftige Lehrkräfte, sowie Erzieherinnen und Erzieher. Die Landesanstalt bietet auch eine Informationsveranstaltung an, die im Rahmen eines Pädagogischen Tages über das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen aufklärt und auf mögliche Gefahren aufmerksam macht.

Durchstöbern Sie das Fortbildungsangebot zu den Themen Jugendschutz in Medien, Medienkompetenz oder Zuhörförderung auf der Webseite. Sie können auch individuell Elternabende oder Informationsveranstaltungen zu Themen der Medienwelt in Ihrer Einrichtung mit den Experten der Landesanstalt planen und durchführen.

Zusätzlich bieten auch die neun regionalen Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle Fortbildungen insbesondere zur praktischen Gestaltung von Medien an. Dort können Sie Fähigkeiten in der Erstellung eigener Beiträge für Radio, Fernsehen oder das Internet erwerben.


Zeitzeugenprojekt Jung und Alt 'Gestern war heute'

"Alt und Jung begegnen sich im Internet" - unter diesem Titel begann das erste intergenerationelle Lernprojekt, das vom ZAWiW über das Internet initiiert wurde. Seniorstudierende der Universität Ulm und SchülerInnen des Droste-Hülshoff-Gymnasiums in Freiburg beteiligen sich an dem virtuellen Projekt "Kommunikation zwischen Jung und Alt - über früher und heute". Ein Jahr lang - vom Mai 1999 bis April 2000 - tauschten sich SchülerInnen und SeniorInnen per eMail, in Foren und "real" über verschiedenste Themen aus, die im Schulunterricht diskutiert wurden oder von privatem Interesse waren.

Handel und Arbeit kommen zurück ins Dorf

Schnelle Datenleitungen können die Arbeit und den
Handel zurück ins Dorf holen. Wie Kommunen im ländlichen Raum diesen Prozess forcieren können, war Thema einer Arbeitstagung des Kreisverbandes Main-Spessart des bayerischen Gemeindetages zum Thema "Zukunft der Arbeit im ländlichen Raum".

eGovernment - neue Wege in der Landwirtschaftsverwaltung

Das Internet mit seinen Möglichkeiten verändert unsere Gesellschaft insgesamt, es verändert Verwaltung, Forschung und Ausbildung, Wirtschaft und auch unsere Landwirtschaft. Die Landwirtschaft gehört dabei heute schon zu den Branchen mit einer sehr intensiven Nutzung der neuen
elektronischen Medien. Die Einführung und Nutzung von EDV und Internet hat Auswirkungen auf die Informationsbeschaffung, die Produktion, die
Vermarktung und das Management auch in der Landwirtschaft.

Neuordnung ländlicher Strukturen und Revitalisierung dörflicher Gemeinschaften

Unsere schwäbische Erbregelung für landwirtschaftende Bauern hat schon vor Jahrhunderten junge Menschen dazu bewegt, ihre Heimathöfe zu verlassen, um ihr Ein- und Auskommen in der Ferne zu suchen. Dann schwappte die technisch begründete Industrialisierung über die Menschen hinweg und ,,lockte" sie zum Wohl der Großindustrie in die ausufernden Großstädte. Falls im ländlichen Raum industrielle Arbeitsplätze eingerichtet wurden, dann vor allem unter dem Gesichtspunkt der günstigen Standortbedingungen wie billige Arbeitskräfte und Boden und weniger aufwendige Umweltschutzbedingungen.

ARD/ZDF-Online-Studie 2001: Internetnutzung stark zweckgebunden

Neueste Ergebnisse zur fünften Erhebungswelle der ARD/ZDF-Online-Studie, die es seit 1997 gibt.
Danach ist die Zahl der Internutzer in Deutschland auch im letzten Jahr weiter gestiegen, auf 24,8 Millionen Personen ab 14 Jahren oder 38,8 Prozent der erwachsenen Bundesbürger.
Der Anteil älterer Internet-Nutzer (60+) ist mit 8,1 Prozent (= 1,45 Millionen) unterdurchschnittlich. Jedoch hat sich der Wert zum Vorjahr fast verdoppelt! Der Anteil an der Internet-Nutzerschaft beträgt 6 Prozent (2000 waren es 4 Prozent).