Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien setzt einen Schwerpunkt auf Fortbildungen und Veranstaltungen zur Förderung der Medienkompetenz. Die Fortbildungen richten sich an aktuelle und zukünftige Lehrkräfte, sowie Erzieherinnen und Erzieher. Die Landesanstalt bietet auch eine Informationsveranstaltung an, die im Rahmen eines Pädagogischen Tages über das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen aufklärt und auf mögliche Gefahren aufmerksam macht.

Durchstöbern Sie das Fortbildungsangebot zu den Themen Jugendschutz in Medien, Medienkompetenz oder Zuhörförderung auf der Webseite. Sie können auch individuell Elternabende oder Informationsveranstaltungen zu Themen der Medienwelt in Ihrer Einrichtung mit den Experten der Landesanstalt planen und durchführen.

Zusätzlich bieten auch die neun regionalen Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle Fortbildungen insbesondere zur praktischen Gestaltung von Medien an. Dort können Sie Fähigkeiten in der Erstellung eigener Beiträge für Radio, Fernsehen oder das Internet erwerben.


Verbraucherzentrale Bundesverband bemängelt Verbraucherbildung an Schulen

Anlässlich des Weltverbrauchertages am 14.03.2006 hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Schülerbefragung durchgeführt und die Alltagskompetenz von 570 Berliner Schülern und Schülerinnen hinsichtlich verschiedener Themen erkundet. Die Themen stammten aus dem Komsumalltag der Jugendlichen - auch das Wissen über Online-Käufe, Umtauschrechte und Handyverträge interessierte dabei die Verbraucherschützer.

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Das Kindermedienprojekt [i:si] fördert Medienkompetenz

Das Kindermedienprojekt [i:si] - "Fernsehen von Kindern für Kinder", wurde zwischen 2001 und 2005 vom Bürgermedienzentrum Bennohaus in Münster konzipiert und durchgeführt. Die daraus hervorgegangenen didaktischen Konzepte zur Medienkompetenzvermittlung bieten Schulen, außerschulischen Einrichtungen und Pädagogen Handwerkszeug für die Arbeit mit 9- bis 14-Jährigen. Sie kommen zunächst zwischen Januar und Juli 2006 in Kooperation mit dem Bennohaus zum Einsatz.

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Kabinett beauftragt Bundeswirtschaftsministerium mit Erarbeitung des Aktionsprogramms 'Informationsgesellschaft Deutschland 2010'

Das Bundeskabinett hat am 8. März den Bundesminister für Wirtschaft und Technologie beauftragt, bis zum Sommer 2006 ein Aktionsprogramm der Bundesregierung "Informationsgesellschaft Deutschland 2010" (kurz iD2010) auszuarbeiten und dessen Umsetzung zu koordinieren.

Mit dem Computer gegen die Angst

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim will die Möglichkeit von computergestützter Therapie bei Menschen mit Angsterkrankungen untersuchen. Der Computer kann hier ein wichtige Hilfe zur Therapie sein, weil aufgrund der sozialen ängste oft die Hemmschwelle zum Aufsuchen eines herkömmlichen Beratungsangebots groß sind. Zudem stellt die computergestützte Therapie auch eine Möglichkeit für Menschen dar, die aufgrund räumlicher Entfernung oder aufgrund von Mobilitätseinschränkungen herkömmliche Angebote nicht aufsuchen können.

Unzureichende deutsche Rechtslage beklagt: Eine Million Spam-Mails und fünf Klagen

Die Spam-Beschwerdestelle des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die seit Juli letzten Jahres eingerichtet ist, kann inzwischen über eine Millionen Beschwerden verzeichnen. Die Verbraucherzentrale beklagt die unzureichende deutsche Gesetzeslage: "Zwischen dem wirtschaftlichen Schaden und den Möglichkeiten, wirksam gegen Spam vorzugehen, besteht ein krasses Missverhältnis", so vbzv-Vorstand Patrick von Braunmühl.