Lesen macht stark - Praxistipps für eine erfolgreiche Leseförderung mit digitalen Medien

Kinder und Jugendliche wachsen in einer medial geprägten Lebenswelt auf. Um am Leben in einer digitalen Gesellschaft teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten, ist der Erwerb von Lesekompetenz eine grundlegende Voraussetzung.

 

Die Lust am Lesen ist nicht selbstverständlich - sie wird durch bestimmte Rahmenbedingungen während der eigenen Lesesozialisation gefördert, kann jedoch wieder verkümmern, sobald diese nicht mehr gegeben sind. Beim Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen gibt es verschiedene Faktoren, die die Entwicklung von Leselust und Lesekompetenz beeinflussen. Digitale Medien bieten dabei einen spielerischen und niedrigschwelligen Zugang zum Lesen und Verstehen von Texten, wovon besonders leseschwächere Kinder und Jugendliche profitieren.

 

Welche Möglichkeiten bestehen, Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, soll die Broschüre mit Tipps und Erfahrungen aus fünf Jahren digitaler Leseförderung im Projekt „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. und der Stiftung Digitale Chancen zeigen. Interessierte Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, weitere Pädagog_innen, Bibliothekar_innen etc. erhalten damit Praxistipps für eine erfolgreiche Leseförderung mit digitalen Medien. Die Broschüre wurde von der Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Henrike Friedrichs-Liesenkötter, Tanja Bartmann) erstellt.

 

„Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ war ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. in Kooperation mit der Stiftung Digitale Chancen im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2013 - 2017) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).