Göttingen, 09.05.2022 Das Projekt Digitale Dörfer Niedersachsen hat mit der Toolbox ein neues Angebot auf der projekteigenen Webseite veröffentlicht. Interessierte finden unter www.digitale-doerfer-niedersachsen.de/toolbox alle wichtigen Informationen zum Projekt, den bereitgestellten Lösungen der Digitale-Dörfer-Plattform sowie Material rund um die Angebote.
Mit der Digitale-Dörfer-Plattform wird digitale Kommunikation in ländlichen Räumen einfacher und schneller. Mit niedrigschwelligen Angeboten und ortsbezogener Kommunikation wird die dörfliche Gemeinschaft gestärkt. Ziel ist ein nicht-kommerzielles digitales Ökosystem, über das sich die Menschen vor Ort vernetzen und mit der kommunalen Verwaltung interagieren können. Die Stiftung Digitale Chancen und das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) führen das vom niedersächsischen Regionalministerium geförderte Projekt Digitale Dörfer Niedersachsen seit 2021 in Südniedersachsen durch. Ein Roll-Out auf das gesamte Bundesland ist ab Sommer 2022 geplant.
Die Toolbox ermöglicht Interessierten schnell und unkompliziert Zugang zu allen relevanten Informationen und Materialien rund um die Digitalen Dörfer in Niedersachsen. So können insbesondere die Menschen, die sich vor Ort für die Bereitstellung der Digitale-Dörfer-Lösungen einsetzen, unkompliziert Zugang zu allen wichtigen Informationen erhalten. Die Entwicklung der Toolbox hat sich an den Wünschen und Anforderungen der Kommunen orientiert und konnte vor der Veröffentlichung in einer Testphase ausprobiert werden.
Auch im weiteren Projektverlauf haben Nutzer*innen die Möglichkeit, ihr Feedback zur Toolbox an die Projektpartner weiterzugeben. Die Inhalte der Toolbox wachsen konstant und bedarfsorientiert weiter. „Mit dieser Informations- und Materialsammlung möchten wir den Menschen vor Ort den Zugang zu unserem Projekt vereinfachen. Damit die Toolbox mit dem Projekt und den Anforderungen weiterwachsen kann, ist das Feedback der Nutzer*innen wertvoll für die kontinuierliche Weiterentwicklung“, sagt Sven Theobald, Projektleiter beim Fraunhofer IESE.