Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien

Lesen macht stark - Lesen und digitale Medien

Über das Projekt

Ziel des Projektes ist die Leseförderung mit digitalen Medien von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen von drei bis 18 Jahren.

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Sandra Liebender
sliebender@digitale-chancen.de

Ziel des Projekts

Ziel des Projektes ist die Leseförderung mit digitalen Medien von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen von drei bis 18 Jahren. Durch die Verwendung digitaler Medien werden die Interessen und Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen aufgegriffen und die Steigerung der Lesekompetenz bzw. die Freude an Geschichten wird über die gleichzeitige Förderung der Medienkompetenz erreicht.

Lokale Bündnisse aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, der kulturellen Bildung und der Leseförderung (hierunter vor allem Bibliotheken) sprechen die Kinder und Jugendlichen mit altersgerechten Aktionen an. Ein weiteres Ziel ist die Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements durch die Beteiligung von Ehrenamtlichen, die die Bündnisse bei der Durchführung unterstützen.

Die Stiftung Digitale Chancen ist als Verbundpartner des Deutschen Bibliotheksverbandes e. V. für die medienpädagogische Qualifizierung der Ehrenamtlichen verantwortlich. Für eine bundesweite kostenlose Qualifizierungskampagne hat die Stiftung ein Curriculum zu Themen rund um das Mediennutzungsverhalten der Zielgruppe, rechtliche Rahmenbedingungen und den Umgang mit digitalen Medien entwickelt. Darüber hinaus betreut die Stiftung die begleitende Qualitätssicherung und entwickelt die inhaltlichen Konzepte und das Qualifizierungscurricula stetig weiter.
 

Tipps und Erfahrungen für die Praxis

5 Jahre „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“

Die Broschüre mit Praxistipps zur Umsetzung von Projekten der Leseförderung mit digitalen Medien entstand aus den Erfahrungen der fünfjährigen Projektlaufzeit von „Lesen macht stark“. Interessierte – z. B. Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, weitere Pädagog*innen, Bibliothekar*innen etc. – erhalten damit Praxistipps für eine erfolgreiche Leseförderung mit digitalen Medien. Eine Auswertung der Projektergebnisse auf Basis wissenschaftlicher
Methoden erfolgte durch die Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Henrike Friedrichs-Liesenkötter, Unterstützung: Tanja Bartmann) und die Stiftung Digitale Chancen (Sandra Liebender, Carolin Müller-Bretl). Hierfür wurden 21 Telefoninterviews sowie fünf Fokusgruppeninterviews mit haupt- und ehrenamtlichen Projektausführenden aus den Jahren 2014 – 15 inhaltsanalytisch sowie eine quantitative Fragebogenerhebung mit Ehrenamtlichen (Befragungen von 2013 – 17) deskriptiv ausgewertet.

Zur Broschüre

Förderprogramm

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