SIP Benchmark
Über das Projekt
Im Jahr 2009 (SIP II) und 2012 (SIP III) hat die Europäische Kommission das Projekt SIP Benchmark ausgeschrieben. Aufgabe war es, in einem Zeitraum von je drei Jahren in regelmäßigen Intervallen am Markt verfügbare Filtersoftwareprodukte für den Jugendmedienschutz auf deren Nutzbarkeit und Nützlichkeit zu untersuchen.
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Dr. Carola Croll
ccroll@digitale-chancen.de
Ziel des Projekts
Auch wenn das Filtern von Internetinhalten oft als zwiespältig angesehen wird, bietet es die Chance, Kinder und Jugendliche davor zu bewahren, mit ungeeigneten Inhalten konfrontiert zu werden. Ziel der Studie war es, Eltern und andere Erwachsene, die Verantwortung für junge Menschen tragen, in ihrer Entscheidung über den Einsatz von Filtersoftware zu unterstützen.
Die verschiedenen Softwareprodukte werden dabei auf Effektivität, Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit (Usability) und deren Funktionalität untersucht.
Ein von der EU-Kommission bei dem Konsortialführer des Projektes angesetztes Audit wurde im April 2016 ohne Beanstandungen abgeschlossen. Das seit Ende 2014 vorübergehend ausgesetzte Projekt SIP-Benchmark führt seine Tätigkeiten ab sofort planmäßig bis Februar 2017 fort.
Rolle der Stiftung
Die Stiftung Digitale Chancen untersuchte dabei die Gebrauchstauglichkeit und Funktionalität der Produkte. Weitere Kooperationspartner sind INNOVA Europe als Projektkoordinator und Cybion für die Tests der Effektivität und Sicherheit.
Projektpartner*innen
- INNOVA Europe, Belgien (Projektkoordinator)
- Cybion, Italien