Spielend lernen
Über das Projekt
Für sozial- und bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche ist das Thema Lernen und Schule vielfach mit negativen Erfahrungen besetzt. Frustration durch das Scheitern im Schulalltag und fehlende Unterstützung zu Hause führen oft zu einer Verweigerungshaltung gegenüber klassischen Bildungsangeboten. Zugleich zeigen diese Kinder und Jugendlichen häufig ein großes Interesse an unterhaltungsorientierten Angeboten und zählen in überdurchschnittlichem Maße zur Klientel von Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Hier treffen sie auf kompetente Mitarbeitende, die sie bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme unterstützen können.
Ziel des Projekts
Für sozial- und bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche ist das Thema Lernen und Schule vielfach mit negativen Erfahrungen besetzt. Frustration durch das Scheitern im Schulalltag und fehlende Unterstützung zu Hause führen oft zu einer Verweigerungshaltung gegenüber klassischen Bildungsangeboten. Zugleich zeigen diese Kinder und Jugendlichen häufig ein großes Interesse an unterhaltungsorientierten Angeboten und zählen in überdurchschnittlichem Maße zur Klientel von Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Hier treffen sie auf kompetente Mitarbeitende, die sie bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme unterstützen können.
Die webbasierte Lernplattform scoyo ist ein Angebot, das sowohl dem Bedarf als auch den Interessen der Zielgruppe entgegen kommen kann. Die scoyo Lernprogramme sind für jeden Lerntyp geeignet, vermitteln spielerisch neues Wissen und festigen den Schulstoff. Ziel des Projekts war es herauszufinden, ob Kinder und Jugendliche kooperativ mit der Lernplattform arbeiten, Interesse haben, diese in der Jugendeinrichtung zu nutzen, und sich dauerhaft damit beschäftigen.
Ein ausführlicher Bericht über die Projektergebnisse ist im Juni 2011 im Siebenhaar Verlag erschienen. (Gemeinsam lernen - Neue Spielräume für Bildung mit Medien / ISBN: 978-3-936962-50-5)
Die Stiftung Digitale Chancen erprobte und evaluierte den Einsatz von scoyo in ausgewählten Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Berlin und NRW. Kinder und Jugendliche selbst haben die Plattform getestet, Jugendsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter haben das Projekt begleitet.